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Welches Netz nutzt FYVE und wie ist die Netzabdeckung?

Welches Netz nutzt Fyve und wie ist die Netzabdeckung? – FYVE ist ein Prepaid-Discounter auf dem deutschen Markt und macht aufgrund der Nähe zu ProeSieben/Sat1 oft mit einer Fernsehkampagne auf den eigenen Tarif aufmerksam. Anders als andere Prepaid-Anbieter in diesem Bereich bietet FYVE nur einen einzigen Tarif, was die Auswahl sehr einfach macht. Dafür kann der FYVE Prepaid Tarif mit verschiedenen Optionen aufgerüstet werden. So stehen Internet-Flatrates, ein SMS Paket mit 100 FreiSMS und ein Minutenpaket mit 250 Freiminuten in alle deutschen Netze zur Verfügung. Damit lässt sich der Tarif an die eigenen Bedürfnisse anpassen. Weitere Details und Infos gibt es hier zum Nachlesen.

Das FYVE Netz

Da es nur einen Tarif gibt, ist es auch nicht weiter schwer herauszufinden, welches Netz genutzt wird. Allerdings macht es FYVE Nutzern nicht einfach das Netz zu bestimmen. Auf der Seite von FYVE selbst wird in der Regel nur vom D-Netz oder der D-Netz Qualität gesprochen, es könnten also sowohl Vodafone oder auch die Telekom als Netzpartner zur Verfügung stehen. Schaut man sich die Vorwahlen an, wird aber schnell klar, dass FYVE das Netz von Vodafone nutzt. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, kann dies auch nochmal in den AGB von FYVE nachprüfen. Dort wird Vodafone als Vertragspartner genannt:

Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen und Verkaufs- und Lieferbedingungen der Vodafone D2 GmbH.(FYVE ist eine Marke der ProSiebenSat.1 Digital GmbH, Medienallee 6, D-85774 Unterföhring – Vermarktungspartner des FYVE Mobilfunkangebotes. Leistungserbringer und Vertragspartner von FYVE Dienstleistungen ist jedoch ausschließlich die Vodafone D2 GmbH.)

Quelle: http://www.fyve.de/pages/agb

Konkret ist FYVE damit einer der Prepaid Anbieter im Vodafone Netz. Der Netzbetreiber ist in den AGB auf deutlich fest gelegt und ein Bestandteil des abgeschlossenen Vertrages. Bei anderen Discountern findet man oft Regelungen, dass der Netzbetreiber auch geändert werden kann. Solche Unsicherheiten gibt es bei FYVE nicht, hier ist von Anfang an Vodafone fest gelegt.

Wer sich also für FYVE entscheidet, bekommt einen sehr günstigen Zugang zum gut ausgebauten Datennetz von Vodafone ohne Grundgebühr oder Vertragsbindung. Die technische Anbindung unterscheidet sich dabei nicht von normalen und originale Vodafone Karte. Es gibt allerdings einige Einschränkungen, die man im Gegensatz zu normalen Handytarifen von Vodafone hinnehmen muss:

  • die FYVE Prepaidkarte ist deutlich langsamer als normale Vodafone Karten und bietet nur Geschwindigkeiten bis maximal 21,6 (in einigen Optionen auch langsamer. Selbst wenn das Vodafone Netz schnellere Verbindungen zulassen sollte, werden die FYVE Karten bei diesen maximalen Übertragungsraten gedrosselt.
  • Der Zugang zum LTE Netz von Vodafone ist mittlerweile möglich, FYVE hat die Simkarte für 4G/LTE freigeschaltet. Es gibt allerdings im Vergleich zur Callya Freikarte von Vodafone nur langsames LTE bis 21,6MBit/s. Auch gegen Aufpreis gibt es nicht mehr Speed.
  • 5G steht bisher auch noch nicht zur Verfügung. 5G Prepaid Tarife sind aktuell aber ohnehin eher selten und nur direkt bei den Netzbetreibern (gegen Aufpreis) zu bekommen.

Darüber hinaus gibt es noch eine Besonderheit: FYVE bieten keinen Datentarif an, sondern es muss immer eine Flatrate gebucht werden, damit man surfen kann. Die kleinste Flat kostet dabei 5 Euro monatlich für 500 Megabyte Volumen mit maximal 21,6Mbit/Sekunde.

Warum man sich bei FYVE gerade im Datenbereich so zurück hält, ist nicht ganz klar. Im Netz von Vodafone bietet die originale Callya Prepaidkarte von Vodafone beispielsweise bereits LTE Anbindung und Geschwindigkeiten von bis zu 500MBit/s. Das ist deutlich schneller als die FYVE Anbindung und auch nicht viel teurer. So gibt es im Callya Smartphone Special Tarif bereits 3 GB Datenvolumen für 10 Euro. Die Konkurrenz hat im Bereich des schnellen Internets also bereits aufgerüstet – bisher kam hier von FYVE noch nichts und es ist auch unklar, ob und wann das Unternehmen reagieren wird.

Die Vodafone Netzqualität

Vodafone hat nach Kunden durch die Fusion von O2 und Eplus mittlerweile das kleinste Netz. Bei den Netztest durch unabhängige Fachmagazine oder die Stiftung Warentest belegt das Unternehmen aber in der Regel den zweiten Platz direkt hinter der Telekom. Im LTE Bereich ist man oft sogar mit der Telekom gleichauf. Im Prepaid Vergleich bietet Vodafone damit eine durchaus solide Netzqualität an. Leider ist der Test der Stiftung Warentest nur kostenpflichtig abrufbar, es gibt aber auch einige anderen Magazine, bei denen die Netzqualität von Vodafone kostenfrei nachlesbar ist.

So heißt es im Netztest von Connect (12/2022):

Vodafone hält sein sehr gutes Ergebnis – der leichte Punktezuwachs gegenüber dem Vorjahr bedeutet angesichts strengerer Kriterien sogar eine Leistungssteigerung. Verbessert haben sich die Düsseldorfer insbesondere in der wichtigen Datenkategorie – bei Crowd und Sprachtelefonie halten sie ihr Vorjahresergebnis.

Bei AppDated schreibt man zum Test der Stiftung Warentest (Ende 2022):

In der Telefonie liegen aber Telekom und Vodafone fast gleichauf. Die Telekom liegt zwar in den Städten vorn, jedoch Vodafone auf dem Land. Und mit der Gesamtnote 2,5 liegt Vodafone knapp hinter dem Konkurrenten Telekom. Unterschiede lassen ich also wenn, nur im mobilen Datennetz feststellen, weil die Datenverbindungen von Vodafone etwas langsamer sind, als die von der Telekom. Doch im Gesamtvergleich stellt Stiftung Warentest fest: Die Verfügbarkeit von LTE-und UMTS-Verfügbarkeit sind bei Vodafone kaum schlechter.

Insgesamt bekommt man mit FYVE damit sehr preiswerten Zugang zum gut ausgebauten Mobilfunk-Netz von Vodafone. Leider trifft das im Internet-Bereich nur eingeschränkt zu, da man hier auf die LTE Verbindungen verzichten muss. Damit ist auch ein großer Vorteil des Vodafone Netzes für die Kunden von FYVE nicht nutzbar. Im Gegenteil: der starke Netzausbau im LTE Bereich führt oft dazu, dass 2G und 3G Bereiche nicht weiter ausgebaut werden. Das merkt man als Vodafone Kunden nicht, da man LTE auch nutzen kann, für FYVE Kunden ist es aber ein Problem, da dann die Netzabdeckung und die mobilen Übertragungsraten für Daten zu wünschen übrig lassen.

Vodafone pusht derzeit vor allem den 5G Ausbau. Das ist für FYVE Kunden aber leider wenig hilfreich, weil man diese Bereiche derzeit nicht nutzen kann und es auch nicht sicher ist, wann Vodafone 5G für FYVE und andere Drittanbieter freischalten wird.

5G Netz 2023
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FYVE Netz-Wechsel

Wer ein anderes Netz möchte (weil beispielsweise Vodafone vor Ort kaum Empfang bietet) muss leider zu einem anderen Anbieter wechseln. FYVE bietet ausschließlich Tarife im Netz von Vodafone an und daher bleibt Kunden nur übrig den Discounter zu verlassen, wenn sie ein neues Netz brauchen. Die alte Rufnummer kann in diesem Fall aber mitgenommen werden (mehr dazu in der Wikipedia). Allerdings berechnet FYVE für die Freigabe der Rufnummer 24,95 Euro (laut Preisliste). Wer seine alte Rufnummer im umgekehrten Fall zu FYVE mitbringt, bekommt von Discounter sogar 25 Euro extra Guthaben.

Die ca. 25 Euro Wechselkosten müssen vor einer Portierung auf der FYVE Prepaid Karte vorhanden sein, sonst ist keine Portierung möglich.

FYVE D-Netz Qualität

Zum Schluss: FYVE wirbt auch im Fernsehen nur mit D-Netz-Qualität, man macht also eher ein Geheimnis um Vodafone als Netzpartner. Warum man sich hier so zugeknöpft gibt, ist nicht bekannt, möglicherweise gibt es eine Vereinbarung direkt mit Vodafone, dass man das Netz nicht anders kommunizieren darf.

Die D2 Vodafone Prepaid Tarife

Vodafone bietet im eigenen Netz nicht nur die Callya Prepaid Tarife, sondern daneben gibt es eine ganze Reihe von weiteren Anbieter mit D2 Prepaid Tarifen. Neben Freikarten gibt es dabei mittlerweile auch viele Allnet Flat – fast jeder Anbieter hat solche Flatrates gestartet

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1 Gedanke zu „Welches Netz nutzt FYVE und wie ist die Netzabdeckung?“

  1. Leider kann ich den Tarifvergleich „Handytarife anzeigen“ auf dem iPad mit aktuellem iOS nicht benutzen. Es scrollt der Hintergrund und das Popup bleibt an der Stelle stehen, und ist ergo unbrauchbar.

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