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Telekom-, Vodafone- oder O2 Prepaidkarte – welche Vorteile und Nachteile haben die Anbieter?

Telekom-, Vodafone- oder O2 Prepaidkarte – welche Vorteile und Nachteile haben die Anbieter? – Im Prepaid Bereich gibt es neben den vielen Discountern auch die originalen Prepaid Tarife der drei großen Netzbetreiber Telekom, Vodafone und O2. Alle drei Anbieter versuchen sich dabei, vor allem durch die Leistung der Simkarten und Tarife von den Discountern abzugrenzen. Die O2 Prepaid Tarife, die Vodafone Prepaid Sim und auch die Telekom Prepaid Tarife bieten daher viel Leistung und auch viele Funktionen. Ob das für die Verbraucher wirklich nützlich ist und welche Stärken und Schwächen die jeweiligen Tarife haben, wollen wir in diesem Artikel klären.

Die Vodafone Callya Prepaidkarte

Die Vodafone Simkarte ist im Prepaid Vergleich das schnellste Angebot auf dem Markt und bietet mit 500MBit/s die höchsten Geschwindigkeiten. Die Callya Tarife surfen trotz Prepaid Abrechnung dabei genau so schnell wie die Postpaid Tarife bei Vodafone. Telekom und O2 sind mit 300 bzw. 225MBit/s deutlich langsamer.

Mittlerweile wurde die Sim Karte auch für 5G freigeschaltet. Die Prepaid Allnet Flat von Vodafone können daher das 5G Netz bereits kostenlos mit nutzen. Alle anderen Tarife müssen dafür die 5G Option für 2.99 Euro monatlich buchen.

Darüber hinaus gibt es die Callya Prepaidkarte von Vodafone als kostenlose Freikarten. Man zahlt also (wie auch bei O2 Prepaid) beim Kauf keine Gebühren und es gibt auch keine Versandkosten. Daher ist die Callya Freikarte eine sehr beliebte Handykarte auf dem deutschen Markt und die einzige Simkarte dieser Art, die es aktuell bei den Prepaid Tarifen im Vodafone Netz gibt.

Bei den Features gibt es bereit VoLTE bei der Vodafone Prepaid Sim. MultiSIM steht dagegen bisher nicht zur Verfügung. Dafür wurden die Vodafone Angebote mittlerweile für eSIM freigeschaltet. Man kann daher alle Angebote auch direkt auf das Smartphone laden und benötigt keine Plastik Sim Karten mehr.

Mittlerweile gibt es bei dieser Simkarte mehrere Tarife:

Callya Classic
Callya Classic
0.00€
Grundgeb.

(0.00€ Kaufpreis)
Telefon: 9.0 Cent
SMS: 9.0 Cent
Internet: 3¢/MB 7.2Mbit/s (LTE)
Callya Allnet Flat S
Callya Allnet Flat S
9.99€
Grundgeb.

(0.00€ Kaufpreis)
Telefon: Allnet-Flat
SMS: SMS-Flat
Internet: 6 GB 500Mbit/s (5G)
Callya Digital Allnet Flat
Callya Digital Allnet Flat
20.00€
Grundgeb.

(9.95€ Kaufpreis)
Telefon: Allnet-Flat
SMS: SMS-Flat
Internet: 20 GB 500Mbit/s (5G)
Den Überblick über alle Prepaid-Tarife gibt es hier: Prepaid Vergleich.


Insgesamt bietet die Vodafone Prepaidkarte einen reinen 9 Cent Tarif und unterscheidet sich zumindest im Grundtarife daher nicht von den Prepaid Angeboten der anderen beiden Netzbetreibern. Herausragend ist aber die Callya Digital Prepaid Allnet Flat. Diese bietet gleich 10 Gigabyte monatliches Datenvolumen (mittlerweile sogar auf 15 GB erhöht) und kostenlose Gespräche und SMS für 20 Euro monatlich, so viel Datenvolumen gibt es bei anderen Anbietern nicht.

Die Telekom Prepaid Karte

Die Telekom Prepaid Karte (unter der Bezeichnung MagentaMobil Prepaid) bietet einige Funktionen, die man so bei den anderen Prepaidkarten der Netzbetreiber nicht findet. Natürlich gibt es auch hier LTE und Geschwindigkeiten bis 300MBit/s, aber dazu bekommt man in den größeren Tarifoptionen auch eine Hotspot Flat mit dazu, über die man alle Telekom Hotspots kostenfrei mit nutzen kann. Daneben bietet die Flat auch kostenlose Gespräche und SMS ins gesamte Telekom Netz. Das gilt nicht nur zu anderen Telekom Karten, sondern zu allen Sim im D1 Netz. Dazu bietet die MagentaMobil Prepaid Sim als einzige Prepaid Handykarte aktuell 5G Zugang (sogar mittlerweile kostenlos). Inzwischen gibt es auch immer mehr 5G Netzbereichen, so dass dies immer mehr zum Faktor wird.


Im Vergleich zur Vodafone Sim Karten unterstützt die Telekom mittlerweile auch eSIM. Man kann die Tarife also auch ohne Probleme auf fest verbaute Handykarten laden und benötigt keine Plastik-Sim mehr. VoLTE und WLAN Call stehen ebenfalls zur Verfügung, MultiSIM dagegen nicht. Man kann aber ohne größere Probleme auch mehrere Telekom Prepaid Karten nutzen, wenn man mehrere Geräte damit versorgen will. Das sind dann aber immer getrennte Tarife.

Es gibt aber auch einen Punkt, der eher kritisch zu sehen ist: die Grundgebühr, die es so im Prepaid Bereich nur bei den Telekom Prepaid Tarifen gib. Ist man besonders streng, lässt sich der “MagentaMobil Prepaid” Prepaid-Tarif auch als Postpaid-Tarif mit Prepaid-Optionen bezeichnen, da eine mtl. Grundgebühr von 4,95 Euro anfällt, selbst dann wenn die Karte nicht genutzt wird. Jedoch funktioniert die SIM auch ansatzweise ohne ausreichende Deckung, da eine Festnetznummer hinterlegt werden kann, welche sich auch ohne Guthaben anrufen lässt. “MagentaMobil Prepaid” ist als Starter-Kit (mit Mini-Handbuch und SIM-Karte) für einmalig 9,95 Euro am einfachsten über die Telekomseite zu bestellen. Mit enthalten ist außerdem ein Startguthaben in Höhe von 10 Euro und ist so für Einsteiger praktisch kostenlos.

Aufgrund der eingebauten Flatrate zu allen D1 Netz Anschlüssen sind die Telekom Handykarten vor allem dann interessant, wenn man oft in dieses Netz telefoniert oder SMS schreibt. Ansonsten ist der Grundtarif mit 9 Cent pro SMS und Gesprächsminute nicht sehr spektakulär.

TIPP: Die Telekom bietet auch bereits einen Prepaid Tarif ohne Datenlimit. Mit der MagentaMobil Prepaid Max Allnet Flat kann man unbegrenztes Datenvolumen mit vollem Speed nutzen. Dafür zahlt man aber auch 100 Euro für 28 Tage. Der Preis ist also extrem hoch, allerdings gibt es keine andere Simkarte online, die dies im Prepaid Bereichen anbieten würde.

Die o2 Prepaid Karte

O2 hat die eigenen Prepaid Tarife als letzter der drei Netzbetreiber mit schnellem LTE ausgestattet. Die Tarife bieten aber mittlerweile auch LTE Zugang und schaffen Geschwindigkeiten bis maximal 225MBit/s. Sie sind damit die schnellsten O2 Prepaid Tarife auf dem Markt – kein Drittanbieter im O2 Netz ist schneller oder genau so schnell. Auch O2 bietet die eigenen Handykarten als O2 Freikarte an und verzichtet daher auf einen Kaufpreis, auf Versandkosten und auch auf eine Aktivierungsgebühr

Die O2 Prepaid Tarife haben bisher noch KEIN 5G – weder die Prepaid Allnet Flat noch der Grundtarif. Man kann die Angebote also maximal im LTE Netz von o2 nutzen, schnellere Standards stehen bisher nicht zur Verfügung. Im Vergleich zu den Prepaid Tarifen von Telekom und Vodafone hat das Unternehmen in diesem Bereich daher einen deutlichen Nachteil. Aktuell ist leider auch nicht bekannt, wann O2 die Prepaid Angebote für 5G freischalten wird. Daher sollte man derzeit lieber zu den Karten von Telekom und Vodafone greifen, wenn man 5G Prepaid Tarife möchte.

Als Besonderheit bietet das Unternehmen zu den eigenen Prepaidkarten das Bonusprogramm O2 Mehr an. Über dieses Programm gibt es gratis Downloads, exklusive Gewinnspielen und auch immer wieder Gutscheine für anderen Anbiete rund Produkte.

Alle O2 Prepaid Kunden können jetzt Mehr O2 nutzen und eine Welt voller Extras mit Geschenken, Treue-Angeboten und Gewinnen erleben.

Sie erhalten den Bronze-Status und können sich monatlich Vorteile sichern, wie z. B. den O2 Kinotag: 1 Ticket kaufen, das zweite schenkt O2. Außerdem jeden Monat gratis 1 Song downloaden oder 1 Film-Highlight Ihrer Wahl streamen.

Diese Form eines Bonusprogramms gibt es im Prepaid Bereich eher selten und bei O2 waren auch lange Zeit nur die Flatrates und Handytarife auf Rechnung frei geschaltet. Seit Mai 2018 können nun aber auch die O2 Prepaid Freikarten an diesem Programm teilnehmen und sind damit den anderen Angeboten von O2 frei gestellt. O2 Mehr löst dabei die sogenannten Prepaid Überraschung ab, die bis dahin als Bonus- Programm speziell für Prepaid Kunden fungiert hatte.

Den Überblick über alle Prepaid-Tarife gibt es hier: Prepaid Vergleich.

Wer die O2 App zu den Prepaid Allnet Flat der O2 Freikarte nutzt, bekommt monatlich 500MB extra zur Datenflat dazu. Diese Datenvolumen wird direkt über die App gebucht und steht dann auch sofort zur Verfügung. Kosten entstehen dadurch nicht, man kann also die Datenflat zur O2 Prepaid Freikarte auf diese Weise noch etwas aufwerten. Das Volumen ist allerdings nur in dem Monat verfügbar, in dem es gebucht wurde.

Video: die Allnet Flat bei o2 Prepaid im Test


Unser Fazit: Wo liegen die Särkten der originalen Prepaidkarten von Telekom, Vodafone und O2?

In den Details zu den einzelnen Simkarten konnte man bereits gut sehen, dass die Stärken alle drei Netzbetreiber-Tarife vor allem in den schnellen Datenverbindungen liegen. Alle drei Prepaid Anbieter haben LTE und dazu LTE max – man surft also mit den Sim jeweils mit dem schnellsten Speed, den das Netz gerade her gibt. Eine künstliche Limitierung wie bei den Discountern gibt es bei diesen Angeboten nicht. Die Prepaidkarten von Telekom, Vodafone und O2 empfehlen sich also vor allem dann, wenn man schnell und zuverlässig surfen will und dies auch regelmäßig vorhat. Dann lohnen sich die schnellen Datenverbindungen. 5G ist bei Vodafone und Telekom gegen Aufpreis verfügbar, nur O2 bietet diese Technik bisher noch nicht.

Auf der anderen Seite muss man sagen, dass alle drei Tarife (trotz teilweise Freikarten-Status) nicht die günstigsten Angebote auf dem Markt sind. Alle drei Anbieter haben eine einheitliche 9 Cent Abrechnung mit 9 Cent Kosten pro Gesprächsminute und SMS. Das ist mittlerweile Standard im Prepaid Bereich, aber es geht auch deutlich billiger. So gibt es beispielsweise bei Discotel die gleichen Leistungen bereits ab 6 Cent pro Gesprächsminute und SMS – der Discounter unterbietet die Tarife der Konkurrenz also um ein Drittel. In der Regel liegt die Ersparnis dadurch aber nur bei wenigen Cent im Monat. Man sollte sich daher eher auf andere Merkmale konzentrieren.

Diese höheren Kosten merkt man vor allem bei der Telekom: die MagentaMobil Prepaid Tarife sind derzeit die einzigen Angebote auf dem Markt, die komplett mit Grundgebühr ausgestattet sind und bei denen es keine Sim ohne monatliche Gebühr gibt. Zwar liegen diese Fixkosten nur bei 4.95 Euro monatlich, aber man sollte sie trotzdem nicht außer Acht lassen.

Insgesamt kann man also die Vor- und Nachteile dieser Karten wie folgt zusammenfassen: Alle drei Anbieter bieten schnelles Internet für etwas mehr Geld. Dazu gibt es zumindest bei Telekom und Vodafone bereits teilweise kostenloses 5G zu den Prepaid Tarifen. Wer das benötigt, findet hier Leistungen die beinahe an die Angebote auf Rechnung heran reichen.

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