Wie Anbieter von Prepaidtarifen im digitalen Zeitalter ihre Produkte an den Mannbringen

Durch den digitalen Wandel hat sich die Situation in allen Branchen verändert. Das äußert sich unter anderem dadurch, wie Unternehmen ihre Dienstleistungen und Produkte schmackhaft machen. Wie zu erwarten, bilden Anbieter von Prepaidtarifen hier keine Ausnahme. Schauen wir uns an, wie sie im Zeitalter der Digitalisierung ihre Produkte vermarkten.

Analyse von Kundendaten ermöglicht personalisierte Angebote

Vor allem Angebote, die wir über Anzeigen zu sehen bekommen, sind heutzutage weit personalisierter als früher. Das hängt mit Big Data beziehungsweise riesigen Datenmengen zusammen. Es ist ganz normal, dass unsere Kundendaten gesammelt und analysiert werden. Diese Situation hat sich durch die DSGVO zwar ein Stück weit reguliert, aber noch immer werden umfangreiche Daten für Werbung genutzt. An sich keine schlechte Sache, da die Angebote gezielt auf unsere Bedürfnisse zugeschnitten sind.

Informationssäulen sind der Renner auf Messen

Digitalisierung heißt nicht, dass der Vertrieb nicht mehr vor Ort erfolgen kann. Tatsächlich gibt es nach wie vor viele Prepaidkarten-Anbieter, die ihre Produkte nicht nur in Kiosken, Mobilfunkgeschäften oder vergleichbaren Einzelhandelsläden anbieten, sondern darüber hinaus auf Messen präsentieren. Das geht am besten mit einer Informationsstele. Infostelen vermitteln Botschaften auf eine interaktive Art und Weise. Messebesucher können via Touchscreen mit einem Fingertipp wichtige Informationen abrufen. Diese Informationen müssen keineswegs nur in Textform vorliegen, denn Infosäulen können auch Fotos oder Videos anzeigen. Dadurch haben Anbieter von Prepaidtarifen viel Spielraum, um ihre Produkte eindrucksvoll zu präsentieren. Infostelen können gekauft oder gemietet werden.

Social Media bietet eine hohe Reichweite und ermöglicht gezielte Werbung

Unabhängig von der Art des Tarifs nutzen die verschiedenen Mobilfunknetze sowie ihre Anbieter alle Social Media als Marketingmaßnahme. Das überrascht nicht, denn die Anzahl der Nutzer geht inzwischen in die Milliarden. Selbst in Deutschland liegt der Anteil der Social-Media-Nutzer bei rund 87 %. Doch nicht nur die hohe Reichweite spricht für soziale Kanäle. Ein weiterer Vorteil ist die Möglichkeit, gezielte Werbemaßnahmen zu betreiben. Das Stichwort heißt Targeting, was so viel wie Zielgruppenansprache bedeutet. Auf Social Media hat jeder die Möglichkeit, spezifische Kriterien festzulegen, um dadurch bei Werbemaßnahmen bestimmte Personengruppen gezielt anzusprechen.

Onlineshops bleiben ein beliebter Vertriebskanal

Prepaidtarife müssen irgendwo verkauft werden. Daher hat jeder Mobilfunkanbieter eigene Onlineshops, über die er seine Prepaidkarten direkt vertreibt. Zusätzlich dazu gibt es Händler, die diese Produkte ebenfalls verkaufen dürfen. Onlineshops haben den großen Vorteil, dass Kunden eine große Auswahl genießen und nicht einmal das Haus verlassen müssen, um eine Prepaidkarte zu holen. Normalerweise wird der gewünschte Tarif individuell zusammengestellt und anschließend erfolgt die Lieferung nach Hause. Das braucht in der Regel gerade einmal um die zwei bis drei Werktage.

Angebote sind um ein Vielfaches flexibler als in der Vergangenheit

Wenn wir heute einen Blick auf Prepaidtarife von Vodafone oder einem anderen Mobilfunkanbieter werfen, fällt direkt auf, dass sie weit flexibler als früher sind. Das hat auch mit den technologischen Fortschritten der letzten Jahre zu tun. Mittlerweile können wir bequem einen Prepaidtarif buchen und etwa wählen, wie viel Datenvolumen wir haben oder was für Zusatzoptionen wir buchen möchten. Eine Flatrate für SMS und Telefonie ist normalerweise automatisch mit dabei.