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Simyo schließt, Blau übernimmt – welche Alternativen gibt es für Kunden?

 

Simyo schließt, Blau übernimmt – welche Alternativen gibt es für Kunden? – Es war ein Paukenschlag und wird sicher auch noch länger nachwirken: O2 hat angekündigt, die langjährige Prepaid Marke Simyo (Weil einfach einfach einfach ist) nicht mehr weiter führen zu wollen. Das Angebot wird eingestellt und die Kunden des Unternehmens zur Tochtermarke Blau zu transferiert. Simyo Kunden werden damit zu Blau Mobilfunk-Kunden, ansonsten soll sich bei den Leistungen nichts ändern.

Im Telefonica Blog heißt es dazu:

In den kommenden Monaten werden die Kunden von simyo schrittweise auf die Marke Blau umgestellt. simyo Nutzer erhalten zum bisherigen Preis die gleiche Leistung. Rufnummer, Vertragslaufzeit und auch die sonstigen Tarifkonditionen bleiben unverändert. […]

Die Kunden von simyo werden über die bevorstehende Umstellung rechtzeitig informiert. Sie soll bis Jahresende vollzogen werden. Die aktuellen simyo Tarife laufen zum Ende des Monats aus.

Für Simyo Kunden heißt dies wahrscheinlich, dass es eine neue Simkarte gibt und das man zukünftig einen neuen Login-Bereich für die Verwaltung des Prepaid Tarifes bei Blau bekommen wird. Dazu werden die Simyo Tarife ab Ende Juli 2016 nicht mehr buchbar sein. Sie können aber noch weiter genutzt werden – zumindest so lange, bis Post von Blau kommt und man über die Umstellung informiert wird.

Wenig Auswahl bleibt im Eplus Netz

Die Zahl der Prepaid Tarife im Eplus Netz ist damit deutlich geschrumpft. Im Großen und Ganzen stehen nur noch zwei eigenständige Anbieter zur Auswahl: Blau Mobilfunk, bei denen die Simyo Kunden zukünftig beheimatet sein sollen und WhatsApp Sim.

Die Blau-Prepaidtarife sind dabei den bisherigen Simyo Tarifen sehr ähnlich und daher fiel wohl die Wahl für die Übernahme der Kunden wohl auch auf Blau. WhatsApp SIM ist dagegen mit den speziellen Angeboten für die WhatsApp-Nutzung in erster Linie für Kunden interessant, die WhatsApp nutzen und daher auf dieses Features wert legen.

Die geringe Zahl der verbliebenen Discounter macht aber wohl ohnehin kaum noch einen Unterschied, da das Eplus Netz bald komplett bei O2 integriert sein dürfte. Dann gibt es keinen Unterschied mehr zwischen Eplus- und O2 Discountern sondern alle Anbieter sind unter dem Dach von O2 integriert.

Welche Alternativen gibt es zu Simyo und der Umstellung?

Wer als Kunde im Prepaid Bereich mit Simyo zufrieden war, braucht an sich wenig zu machen, denn die Karten werden automatisch zu Blau umgestellt und man kann zu den gleichen Konditionen und im gleichen Netz weiter telefonieren. Es ändert sich also nur der Name und unter Umständen die Möglichkeiten, die Karte aufzuladen. Ansonsten bleibt alles gleich.

Allerdings gibt es mittlerweile einige Tarife, die deutlich mehr Leistung als Simyo bieten und sich daher als passende Alternative zu den Prepaid Angebote von Simyo anbieten. Wir haben hier einen kleinen Überblick zusammen gestellt:

 

Die Callya PrepaidkarteCallya ist die originale Prepaidkarte von Vodafone und nutzt daher auch das Vodafone Netz. Im Tarifbereich bekommt man einen 9 Cent Tarif, der fast identisch mit dem Simyo Tarif ist. Gespräche und SMS kosten daher nur 9 Cent pro Minute. Im Datenbereich hat die Callya Prepaidkarte allerdings einige deutliche Vorteile gegenüber Simyo:

  • die Karte kann das gut ausgebaute LTE Netz von Vodafone nutzen (wenn man eine Option bucht) und man hat damit an deutlich mehr Standorten LTE als bisher bei Eplus. Vodafone hat zwar auch keine flächendeckende LTE Abdeckung, aber die meisten Städte und Gemeinden in Deutschland sind versorgt.
  • LTE ist bei Callya nicht nur aktionsweise frei geschaltet sondern fester Tarifbestandteil. Man kann sich also dauerhaft darauf verlassen, das LTE zur Verfügung steht und muss nicht hoffen, dass die Aktion verlängert wird.
  • die Callya Karte ist derzeit die schnellste Prepaidkarte auf dem deutschen Markt und bietet Geschwindigkeiten von bis zu 225MBit/s im Download an. Das ist genau so schnell wie die normalen Vodafone Tarife. Zum Vergleich: Die Simyo Karten kamen maximal auf 30 bis 50Mbit/s (je nach Netzausbau).

Mit der Callya Prepaidkarte bekommen Nutzer also einen deutlich leistungsfähigeren Datentarif, der ansonsten vergleichbare Kosten und Gebühren bietet.

Die Discotel Prepaidkarte – Während Callya bei der Leistung punkten kann, gibt es bei der Discotel Prepaid Karte deutliche Vorteile im Bereich der Preise. Discotel bietet dabei ebenfalls eine LTE Prepaidkarte an, allerdings nutzt diese das O2 Netz und auch die Geschwindigkeiten sind mit maximal 21,6Mbit/s etwas langsamer als bei den Callya Tarifen.

Dafür sind Gespräche und SMS wesentlich billiger als bei den bisherigen Simyo Tarife:

  • 6 Cent pro Gesprächsminute in alle deutschen Netze
  • 6 Cent pro SMS in alle deutschen Netze
  • 6 Cent pro MB Datenübertragung

Im Prepaid Vergleich zum 6 Cent Tarif von Simyo spart man also pro Minute und SMS 3 Cent – das sind immerhin 50 Prozent. Discotel bietet damit für Simyo Kunden eine gute Möglichkeit, bei vergleichbaren Leistungen monatlich Kosten zu sparen.

Dazu sind auch die Tarifoptionen bei Discotel sehr günstig. Das Unternehmen bietet beispielsweise eine Allnet Flat für Gespräche und SMS inklusive 500MB Internet Flatrate für nur 12.95 Euro monatlich (als Prepaid Allnet Flat) an. So billig sind bei anderen Anbietern noch nicht mal die normalen Allnetflat auf Rechnung. Die Flatrate-Variante mit 1GB Datenvolumen kostet nur 15.99 Euro monatlich.

Congstar – die Alternative für Smartphone Nutzer – Neben den bisher vorgestellten Anbietern gibt es mit Congstar einen Anbieter im D1-Netz der Telekom, bei dem man einen Baukasten für Tarifoptionen findet. Das Unternehmen ist damit eine Alternative für alle Kunden, die neben Gespräche und SMS auch eine Datenflatrate brauchen und sich diese Kombination möglichst flexibel zusammen stellen wollen. Ansonsten hat Congstar einen reine 9 Cent Tarif, der vergleichbar mit den Angeboten von Simyo ist.

Nachteil: man bekommt mit der Congstar Prepaidkarte einen sehr flexiblen Tarif, der sich individuell auf verschiedene Nutzungsverhalten anpassen lässt, aber die LTE Nutzung ist leider nicht möglich. Als Congstar Kunde ist man damit nach wie vor auf die 3G Bereich des D1-Netzes der Telekom angewiesen.

Insgesamt macht die Auswahl aber deutlich, dass es derzeit in allen Netzen interessante Alternativen zur Simyo (und zukünftig Blau) Prepaid Karte gibt. Man kann den Wechsel also durchaus als Chance nutzen um zu einem Tarif zu wechseln, der mehr Leistung bietet oder aber günstigere Konditionen hat. Wer nichts macht muss aber auch nicht befürchten, dass es nicht weiter gehen wird, denn die Tarife werden – wie angekündigt – nahtlos und zu den gleichen Konditionen bei Blau fort gesetzt.

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1 Gedanke zu „Simyo schließt, Blau übernimmt – welche Alternativen gibt es für Kunden?“

  1. ich finde es nicht inordnung ich habe ein Vertrag mit Simyo abgeschlossen und nicht mit BLAU Simyo schließt dann müsste auch der Vertrag enden ich finde das eine sauerei warum werden wir nicht gerfragt ob wir Blau Kunden werden wollen stadtdessen werden wir gezwungen Das ist nicht gerecht sows.Im Mai 2017 laüft der Vertrag aus nie wieder E-plus

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