Â
Zu beachten ist bei der Rufnummernmitnahme jedoch, dass damit nur Wechsel gemeint sind, bei denen die alte Nummer zu einem neuen Anbieter mitgenommen wird, also von der Telekom weg.
Grundgeb.
(9.95€ Kaufpreis)
Telekom MagentaMobil Prepaid XL
Grundgeb.
(9.95€ Kaufpreis)
SMS: SMS-Flat
Internet: 5 GB 300Mbit/s (LTE)
Telekom MagentaMobil Prepaid Max
Grundgeb.
(9.95€ Kaufpreis)
SMS: SMS-Flat
Internet: ohne Limit 300Mbit/s (5G)
Grundgeb.
(9.95€ Kaufpreis)
SMS: 9.0 Cent
Internet: 0.15 GB 300Mbit/s (LTE)
MagentaMobil Prepaid S + Data Prepaid M
Grundgeb.
(9.95€ Kaufpreis)
SMS: 9.0 Cent
Internet: 1 GB 300Mbit/s (LTE)
MagentaMobil Prepaid S + Data Prepaid L
Grundgeb.
(9.95€ Kaufpreis)
SMS: 9.0 Cent
Internet: 1.5 GB 300Mbit/s (LTE)
Wichtig auch: die hier beschriebene Vorgehensweise gilt nur für die originalen Tarife der Telekom. Andere Discounter im D1 Netz der Telekom (beispielsweise die Congstar Prepaid Sim) nutzen andere Vorgehensweisen. Bei der Wechsel auf eSIM ist dagegen keine Rufnummernmitnahme notwendig, hier wird einfach die normale Sim-Karte gegen eine Prepaid eSIM ausgetauscht. Die Rufnummer bleibt dabei erhalten.
Rufnummernmitnahme als Prepaidkunde bei der Telekom
Rufnummernmitnahme nach Kündigung Prepaidvertrag
Damit die Rufnummer mitgenommen werden kann, muss zunächst beim alten Anbieter eine Verzichtserklärung und eine Kündigung des bestehenden Prepaidvertrags erfolgen. Eine Kündigung ist bei Telekom Prepaid jederzeit möglich. Die Verzichtserklärung bei einem Prepaidvertrag ist wichtig, da diese einen schriftlichen Antrag sowie eine ausdrückliche Erklärung darstellt, bei der auf Restguthaben verzichtet wird, was zum Kündigungsdatum eventuell noch auf der Karte ist. Bei Wunsch auf Mitnahme der Rufnummer darf also eine Verzichtserklärung nicht fehlen. Zudem muss auch die bereits erwähnte Aufwandspauschale von 6,82 Euro zur Abbuchung vom Guthaben beachtet werden.
Die Kündigung und damit vor allem die Kündigungsbestätigung ist für die Rufnummernmitnahme zum Vertragsende (zu einem anderen Anbieter) ist jedoch auch nötig. Diese darf auch nur vom Vertragspartner beauftragt werden. Zudem darf die Portierung nicht mehr als 123 Kalendertage vor dem Vertragsende und nicht später als 90 Kalendertage nach dem Vertragsende an die Telekom gestellt werden.
Den Auftrag zur Rufnummernmitnahme veranlasst man beim neuen Anbieter. Meist ist das direkt im Bestellprozess möglich. Für eine erfolgreiche Rufnummernmitnahme ist aber besonders wichtig, dass Name und Geburtsdaten welche bei der Telekom hinterlegt sind, auch die gleichen sind, die beim neuem Anbieter angegeben werden.
Damit eine Rufnummernmitnahme zum neuen Anbieter erfolgreich ist, empfiehlt sich diese 10 Tage vor Vertragsende bei der Telekom in Auftrag zu geben, damit ein reibungsloser Wechsel erfolgen kann.
Rufnummermitnahme zum nächstmöglichen Termin
Unter Umständen ist auch Rufnummernmitnahme (Portierung) auch zum nächstmöglichen Termin möglich, eine Telekom-Mitarbeiter erwähnt hierzu:
„Weiterhin besteht die Möglichkeit des Exports zum nächstmöglichen Termin. Die Portierungsabsichtserklärung ist derzeit 30 Kalendertage ab der Einrichtung im System gültig. Der aufzunehmende Anbieter stellt eine sogenannte Exportanfrage an die Telekom. Wir prüfen dann automatisch die Anfrage und melden den nächstmöglichen realisierbaren Portierungstermin zurück.“
Sobald die Rufnummernmitnahme beim neuen Anbieter eingegangen ist, stellt dieser Kontakt mit der Telekom her. Sollten die obigen Punkte alle erfüllt sein, kann die Rufnummernmitnahme erfolgreich abgeschlossen werden und der neue Anbieter wird über den Portierungstermin (der Tag an dem die alte Rufnummer übertragen worden ist) rechtzeitig informieren.
Video: Portierung bei der Telekom
Weitere Links zur Telekom Prepaidkarte
- Telekom Prepaid aktivieren
- Telekom Prepaid Rufnummernmitnahme
- Telekom Prepaid Hotline und Rufnummer
- Telekom Prepaid App
- Telekom Prepaid Ersatzkarte bestellen
Kosten für die Portierung einer Mobilfunkrufnummer
Für die Mitnahme einer Mobilfunkrufnummer darf ein Anbieter ab dem 20. April 2020 nur noch einen Betrag in Höhe von maximal 6,82 Euro (brutto) verlangen. Dies hat die Beschlusskammer 2 der Bundesnetzagentur am 20. April 2020 entschieden.
Ist das jetzt auch bei den prepaid Tarifen der Telekom so?
Ja, auch die Telekom hat die Kosten für die Portierung der Rufnummer mittlerweile auf 6,82 Euro abgesenkt. Im Artikel ist es angepasst.